Januar 2024

Für Januar war zum Neujahresempfang im Gottesdienst die Messe von Werner geplant. Es wurde ein Projektchor dafür aufgestellt, der aus den Kirchenchören Merching und Schmiechen und ENJOY bestand. Ein Schlagzeuger aus München, den Martin aufgetrieben hatte spielte für uns und Ricky sprang kurzfristig mit dem Baß ein. So verlief alles recht gut bei der voll besetzten Merchinger Kirche.

Die Jahreshauptversammlung wurde aufgrund der Messe und des bevorstehenden Konzertes auf Mitte April verschoben.

Mona organisierte noch als Unterstützung Walter Schmitt für den Bass, der sich als tolle Bereicherung herausstellte. Vielleicht bleibt er uns ja erhalten….

Februar 2024

Jörg teilte Werner mit, dass er nicht mehr mitsingen möchte, schade um ihn. Auch Barbara Hankel möchte nun doch nicht singen. Dafür stieß Martina Thiem zu uns, die sich beim Sopran ganz wohlfühlt.

Mit Martin sangen wir im Februar eine Hochzeit in Großaitingen. Wir waren ganz gut und auch einen falscherTonartwechsel von Martin konnte uns nicht aus dem Konzept bringen. Danach war die große Gesellschaft voll des Lobes. Wir erhielten sogar schon vorab 50€ mehr Gage.

Wir beschlossen in der Vorstandschaft unsere Gage auf 400€ für Hochzeiten zu erhöhen und die 50€ an den Pianisten weiter zu geben.

Auch Pfarrer und Mesnerin waren von unserem Gesang ganz angetan und vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für das nächste Konzert.

März 2024

Anfang des Monats durften wir Ute’s 60. Geburtstag feiern. Bei super leckerem Essen, aber total lautem Raum feierten wir mit Singen und Schauspiel, zugeschnitten auf Ute bis fast Mitternacht.

Probenwochenende

Es lief alles glatt und sehr harmonisch ab. Auch wenn noch vereinzelt mit Noten gesungen wurde, fühlten wir uns zum Ende hin doch sehr sicher.

Ein Brautpaar, dem ein Chor kurzfristig abgesagt hatte, kam uns besuchen um nicht die Katze im Sack zu kaufen, allerdings war das, was wir anboten noch lange nicht perfekt. Trotzdem bekamen wir das Engagement.

Am Samstag Abend war diesmal Kegeln und Pizzaessen geplant, was von einer kleinen Gruppe auch angenommen wurde.

April 2024

Konzert im Kurtheater in Bad Wörishofen

Nach einer gut gestarteten und dann doch nicht so guten Generalprobe am Tag vorher war die Anspannung recht hoch. Auch die Anzahl der reservierten Karten bereitete uns etwas Sorgen. 100 von 470 Plätzen waren verkauft…

Bei bestem Sommerwetter bauten wir auf, einige gingen sogar noch Eisessen bis wir uns zum Soundcheck trafen. Dank der Künstlergarderobe konnten wir in „Zivil“ jedoch bei sehr warmer Beleuchtung einen guten Soundcheck abhalten, bis sich alle wohl fühlten. Jedoch ließ die Akkustik im Saal zu wünschen übrig und es drang nicht unser volles Volumen nach außen, was jedoch eine bekanntes Phänomen zu sein schien. Das hatten wir von einem Theater nicht erwartet.

Unsere frisch eingetroffenen Roll-Ups trugen zu einem schönen Gesamtbild bei, sowohl auf der Bühne als auch beim CD-Stand, an dem Christine unsere CD anpries. Ralf übernahm diesmal die Ansagen. 150 bis 200 Zuhörer sind es dann geworden, die zu Beginn von Manfred Gittel mit den Worten „ich lernte sie bei einem Workshop kennen…. und sie waren die Besten von allen“ begrüßt wurden. Der Druck wuchs noch einmal und so waren wir voll konzentriert und mit der richtigen Anspannung versorgt. Da nicht nur wir, sondern auch die Band einen super Job machte, kam die erste Hälfte richtig gut kam. Selbst ein total durcheinander klatschendes Publikum, was sichtlich Spaß am Gospel-Boogie hatte, konnte uns nur kurzfristig und nur bei den Soloteilen aus dem Konzept bringen, was aber sicher niemand bemerkt hat. Auch wenn das Verteilen der Programmzettel nicht geklappt hatte, die Gäste sangen beim Spiritual Medley lauthals mit und gingen glücklich und zufrieden in die Pause.

Werner mischte sich unter die Leute und musste sogar sein erstes Autogramm geben. Ein Ehepaar aus Königsbrunn war extra gekommen, um uns vor einem evtl. Beitritt live zu erleben – scheinbar waren sie jetzt überzeugt, den richtigen Chor ausgesucht zu haben. Dann wurden noch schnell die liegen gebliebenen Programme verteilt, fleißig CD’s verkauft und schon war die Pause vorbei.

Auch der zweite Teil konnte sich hören lassen. Werner spielte mit dem Publikum, das weiterhin kräftig sang. Alle Tonartwechsel klappten und kleine Unsicherheiten drangen nicht nach vorne. Vor dem letzten Lied verabschiedete uns Manfred Gittel und kaum hatte er ausgesprochen kamen schon die Zugabe Rufe. Doch Werner klärte auf, dass es ja regulär noch ein Lied gibt und bei Glory to God saß dann niemand mehr.

Oh happy day und My Lord what a morning, bei dem sich Werner zum Bass gesellte, wurde ebenfalls im Stehen genossen und wären wir nicht ausgezogen, ständen wir heute noch da…….

Bei doch 20€ regulärem Eintritt konnten wir zusätzlich 13 CD’s verkaufen und erhielten zusätzlich noch eine Spende von 50€ von einer über alle Maßen begeisterten Zuhörerin. Ob die Presse einen Nachbericht bringen wird, steht wie immer in den Sternen. Wir sind jedenfalls hoch zufrieden mit unserem ersten echten Engagement mit einer Gage von 1200 €.

Die Kasino Lounge im Kurhaus hat uns zur Stärkung vorher sowie nachher ein wunderbares Essen angeboten und vielleicht kommen wir ja tatsächlich wieder, wenn „jeder im Chor, das überreicht Buch von Sebastian Kneipp gelesen hat“, so die Einladung von Manfred noch einmal wieder zu kommen.

Statt der nächsten Probe hielten wir die verspätete Jahreshauptversammlung ab. Svenja stieß als Beisitzer zur Vorstandschaft dazu.

Mai 2024

Hochzeit in St. Pankratius Augsburg

Juni 2024

Wir nahmen an der Jubiläumsfeier (Gottesdienst und Umzug) des Vetranenvereins Schmiechen teil und sangen eine Hochzeit in St. Michael in Mering. Karola und Robert schieden aus dem Chor aus.

Juli 2024

Unser Sommerfest-Grillabend fand wieder bei bestem Wetter Ende Juli hinter der Schmiechachhalle statt.

September 2024

Ende des Monats hatten dann auch die Veteranen in Unterbergen ihr Jubiläum, an dem wir ebenfalls teilgenommen haben.

November 2024

3 Tage Proben, Schlemmen und Konversation waren angesagt. Am Samstag hatten wir dann noch einen Fototermin mit Wolfgang Kauer. Es war sehr erfolgreich und harmonisch. Der geplante Kegelabend wurde kurzer Hand in eine Spielerunde umfunktioniert und sorgte für ordentliche Lachflashes. Die Erweiterung unserer Podeste wurde für gut befunden. Das Konzert kann kommen.

Dezember 2024

Weihnachtskonzerte

Die Generalprobe verlief schon recht gut – bis auf krankheitsbedingte Ausfälle war alles in sicheren Tüchern.

Konzert 1 am Samstag: obwohl das Wetter nicht so richtig mitspielte, waren schon 1 Std. vor Beginn die ersten Zuhörer da. Wir erhielten letzte Instruktionen von Werner und nach einem kurzen Einsingen versammelten wir uns auf der Orgelempore und konnten beobachten, wie sich die Kirche füllte. Dann gings los und schon nach dem ersten Lied überraschte uns das Publikum mit viel Applaus und Jubelrufen, die sich stetig steigerten. Einen von Martin falschen Tonartwechsel ignorierten wir einfach und Martin riss das Ruder wieder rum und fand Gott sei Dank zurück. Die Geschichten, die Ralf wieder gekonnt vortrug, trugen zur lockeren und fröhlichen Stimmung in der Kirche bei. Das Zugabe-Wunschlied des Publikums war Christmas Kumbayh und nach unserer geplanten Zugabe stellten wir uns im Kirchenschiff auf und verabschiedeten das restlos begeisterte Publikum nach 1,5 Std. mit unserem Segenslied. Und wie kann es anders sein……. die Fressbuden waren schon ausverkauft. Kleine Reste konnten wir noch erhaschen und tranken uns dann satt. Sogar Flo hatte keine Beanstandungen, was ja bei ihm eine echte Seltenheit ist.

Konzert 2 am Sonntag: auch wieder 1 Std. vor Beginn waren Zuhörer, anwesend, die sich wieder schnell vermehrten, da es draussen richtig zu regnen begann. Der Ablauf am Samstag hatte gut funktioniert und so zogen wir wieder von oben ein. Jedoch war die Kirche noch etwas voller als am Vortag, aber es war genug Platz um am Seitengang vorbei zu ziehen. Werner war etwas gelöster und animierte das Publikum deutlich mehr als am Vortag, jedoch waren dieses nicht ganz so euphorisch und schwerer aus der Reserve zu locken. Als Zugabe wurde ebenfalls Christmas Kumbayah gewünscht und beim Segenslied flossen auf allen Seiten ein paar Tränen. Die direkte Reaktion des Publikums, das dann an uns vorbei aus der Kirche zog, war überaus lobend, was sich auch durch den Verkauf von 16 CD über die 2 Tage verteilt, zeigte. Diesmal hatten wir das Essen an den Buden vorbestellt und so konnten wir trotz Regen auch noch den Christkindelmarkt genießen. Der Abbau war für Montag geplant, so konnten auch die Roadys den Abend genießen.

2 tolle Konzerte waren vorrüber und wieder hat sich der Aufwand und das viele Üben gelohnt.

Der Spendenerlös von 2354 Euro war gigantisch bei geschätzten 350 Zuhörern. Nach Abzug aller Auslagen wird der Rest wieder an das Kinderhospiz gespendet.

Weihnachtsfeier

Am Donnerstag ließen wir das Jahr bei unserer kleinen aber feinen Weihnachtsfeier in der Gaststube mit Glühwein, Punsch und vielen Leckereien ausklingen.